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Am Samstag
müssen wir unser schönes bretonisches Häusle verlassen...
Kurz vor 10 sind wir auch tatsächlich abreisebereit und empfangen
den pünktlichen Vermieter zur Abrechnung.
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Der Pfingstsonntag
gerät irgendwie zum Fiasko, v.a. weil wir schon gestern vergessen
haben, daß eben Pfingsten ist... Die Sonne knallt zwar vom Himmel,
aber das macht es auch nicht viel besser. Vormittags fahren wir noch guten
Mutes nach St Valery en Caux zur Gastanke nebst großem Supermarkt.
Tja, dumm gelaufen, HIER ist Sonntag geschlossen und Gas gibt es auch
nur, wenn auch die Kasse besetzt ist.
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Im Haus haben wir eine gute Karte mit Wanderwegen der Region gefunden und auch einen direkt ab Haus gefunden. Eigentlich wollen wir am Montag gleich um 8 aufbrechen, es wird dann aber doch 9 Uhr ;-) Etwas spät, denn der Weg hat 7 Kilometer, führt über weite Strecken durchs Feld, wo es ab halb 11 schon ganz schön knuffig warm ist! Mit Zeit lassen und Päuschen machen sind wir fast 3 Stunden unterwegs. Den Rest des Tages verbringen wir fast ausschließlich im Garten. Heute geht es auch bei den Nachbarn deutlich ruhiger zu, und unter dem Apfelbaum im hinteren Garten ist es wirklich lauschig :-) Erst abends gehen wir noch mal ein kleines Stück - was die Mäuse gar nicht begrüßen, denn auch hier steht mal wieder eine Schußmaschine in mäßiger Entfernung rum... Beide wollen eignetlich permanent nur nach hause. Etwas unschön, aber ich denke, daran werden sie sich hoffentlich noch etwas gewöhnen.
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Am Dienstag
schaffen wir es tatsächlich schon um kurz vor halb neun aus dem Haus
- und steuern direkt mal die Tanke an. Tja, dumm gelaufen, die macht nebst
Supermarkt erst um 9 auf... ;-) Also erst mal was rumstehen und warten...
Hier mal direkt ans Wasser
zu gelangen ist angesichts der Steilküsten ja nicht soo einfach.
Aber in St Aubin sur mer werden wir fündig. Es ist noch sehr ruhig
im Ort, und wir können sehr entspannt ein bisschen am Strand entlang
laufen und die Steilküste von unten bewundern ;-)
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Ein
Cache hat uns auf einen Rundweg um das Golfgelände bei Étretat
aufmerksam gemacht. Dieser ist denn auch am Mittwoch
unser Ziel. Um 10 sind wir da, und haben erst mal etwas Schwierigkeiten,
den richtigen Weg zu finden - überall stoßen wir auf betreten-verboten-Schilder
vom Golfclub... Wir schaffen es natürlich doch noch, und zunächst
mal geht es heftig bergauf, und dann direkt am Golfgelände entlang.
Im Grunde sind wir schon wieder zu spät, denn es geht hier kein Wind
und ist schon ziemlich warm ;-) Eine Weile geht es noch vom Betrieb her, aber je mehr wir wieder Richtung Stadt kommen, desto mehr Leute tauchen auf. Schätze ich ja nicht soo sehr mit Bob... Zudem gerät der langsam in seinen Ohren-Zu-Zustand, weil er erschöpft ist und Durst hat. Der Rest der Runde wird also noch mal etwas anstrengend, und ganz Schluß geht es sogar ein Stück durch den Ort, da der Waldweg mal wieder dem Golfgelände angehört... Schade eigentlich. Aber es sind nur wenig Leute auf unserem Weg unterwegs, und so kommen wir recht streßfrei doch wieder beim Auto an ;-) Nach einer ausgiebigen Pause fahren wir noch kurz einen Wald an und laufen dort ein Kilometerchen, machen uns dann aber auf den Heimweg. Schon wieder 120 km im Auto rumgegurkt... Der Garten ruft ;-))
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Am
Donnerstag lassen wir es ruhig angehen. Es
ist klar, aber recht kühl, von daher keine Eile ;-) Gegen 10 brechen
wir auf ins recht nahe gelegene Tal der Dourdent. Wir machen einen kurzen
Stop beim Manoir d' Auffay, das natürlich auch nur von aussen zu
bewundern ist - aber durchaus gefällt!
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Freitag
- nun der endgültig letzte Tag des Urlaubs... Da wir noch mal das
Meer sehen wollen , haben wir uns in Küstennähe aus der Wanderkarte
eine Runde rausgesucht, die sogar überwiegend auf Feldwegen verlaufen
soll. Von einem Parkplatz am Meer aus geht es auch erst sehr schön
los, und auf knapp der Hälfte des Weges finden wir einen schönen
schattigen Pausenplatz. Es bleibt noch Zeit für etwas Garten-sitzen, essen, Wohnung aufräumen, bevor wir uns abends um Sieben auf den Heimweg machen. Als wir nachts um halb Vier zuhause ankommen, hat es dort gerade mal 3° Celsius...
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